minimiertes Programm weniger Speicherauslastung

[Mazel]

Hallo,

ich lasse ich einem meiner Programme die Speicherauslastung dieses Programmes (Prozesses) anzeigen. Wenn ich es starte, sind rund 4MB im Speicher besetzt. Minimiere ich die Anwendung und hole sie erneut vor, habe ich nur noch die Hälfte und es wird auch nicht mehr. Der Taskmanager sagt logischer Weise das selbe.

Woran liegt das?

Gruß
Mazel

[Bernhard Geyer]

Der "Rest" ist von Windows ausgeladert worden bzw. verworfen da die Teile von Festplatte neu geladen werden können. Könnten DLL's sein die beim Programmstart benötigt werden und später nicht mehr. relevanter ist der virtuelle Speicher.

[Daniel Schuhmann]

Benutze einen "richtigen" Prozessmonitor (bspw. Process Explorer), um die Speicherauslastung zu sehen - der berücksichtigt auch ausgelagerten Speicher.

Im Taskmanager kannst Du übrigens auch die Anzeige für ausgelagerten Speicher einblenden.

[Mazel]

Hallo und danke für die schnellen und interessanten Antworten. Das mit der Ansicht im Taskmanager habe ich noch nie berücksichtigt . Mal wieder was neues gelernt.

Ja, zu Beginn lade ich eine DLL wird aber gleich wieder freigeben, zwischendurch wird auch mal über eine API eine DLL benutzt, sollte aber nicht relevant sein. Und da ich Sekündlich die Speicherauslastung aktualisiere, müsste sich der Wert doch sofort ändern.

Zitat von Bernhard Geyer:

... bzw. verworfen da die Teile von Festplatte neu geladen werden können.

Erst nach erneuten Aufruf aus dem minimierten Status ändert sich der Wert bzw. beim Minimieren. Ist das was du damit meinst?