
Zitat von
webcss:
Soweit ich das aus meiner Korrespondenz mit dem Author von fpGUI weiss, ist eben dieser (Graeme Geldenhuys) der einzige Entwickler. fpGUI wird schon in einer (od. mehreren?) kommerziellen Anwendungen verwendet (MasterMath) und daher gehe ich davon aus, daß die Entwicklung nicht gleich wieder einschläft. Er hat wohl vor (aus ähnlichen Gründen wie Du) eine eigene
IDE zu schreiben; wäre also ne gute Gelegenheit, nicht nur
zuarbeiten zu lassen, sondern
zusammenzuarbeiten

Ok, Danke! Habe den Autor angeschrieben. Werd ja sehen. Aber bissl Zuarbeit brauche ich. Es sei denn, ich schaff das mit dem Debugger noch. In älteren Freepascal Distribs gab es mal das Projekt Shedit, einen Texteditor mit Syntaxhervorhebung, aber nur für Pasdcal und
Xml. Da ist SynEdit weiter fortgeschritten. Für das Debuggen innerhalb der
IDE nutze ich als Schnittstelle eine Modifikation des SimpleIDEDemo aus dem SynEdit Projekt, wo beispielhaft ein Quellcodedebugger programmiert ist. Ich brauche aber nun noch aufbereitete Debuginfo von einem echten Debugger, die dann den Debuggercursor in der
IDE steuert. Daran arbeite ich gerade. Wird aber noch bissl dauern. Alleine geht das halt nich so schnell.
Bei Zusammenarbeit wird das erste, was ich vereinbare, ein Interface sein, bei dem ich mich auf den Arbeitsanteil meinen Partners verlassen kann. Ich beziehe mich dann auf das Interface und stelle meinen Anteil der Arbeit bereit. Ich geh fest davon aus, das die Industrie auch so arbeitet. Bei der Emarcadero-Delphi
IDE dürfte einer die Oberfläche bauen, ein anderer baut die Komponentenpalette, wieder ein anderer den Quellcodeeditor, ein anderer den Debugger.... Am Ende muss aber alles zusammen passen, was nur über eine vereinbarte Schnittstelle funktionieren kann. Wenn ich Datei-Öffnen anklicke, muss eine Aktion ausgelöst werden, die mir meine Datei in den Quellcodeditor lädt. Da reicht es aus, wenn der Verantwortliche für die Oberfläche die TActionList verwendet und leere Methoden bereitstellt. Es könnte auch eine Klasse für die Ausfügrung der Aktionen definiert werden. Davon müsste der Oberflächendesignwer nur die dann für die jeweilige Aktion passende Methode kennen. Inplementieren könnte diese Klasse jemand anders. So und nur so kann Zusammenarbeit funktionieren.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.