Hmmm, ist zwar jetzt wirklich nur noch wilde Spekulation, aber man kann sich durch Überlastung auch Dauerschäden einfangen. Allerdings würd ich mir jetzt deswegen erstmal kein neues NT zulegen, da das doch schon eher seltener ist. Bleibt fast nur noch Stückchen für Stückchen alles der Reihe nach gegen funktionierende Teile austauschen, und sobald es wieder geht, hast du den Querulant. Geht natürlich aber nur, wenn man passende Teile zum Testen rumfliegen hat - oder man einen kennt der einen kennt der das hat
Edit: Und anfangen würd ich dabei dennoch beim Netzteil (aber kein kleineres als das aktuelle nehmen ), und gleich danach Grafikkarte, und dann evtl. noch RAM. Zum Schluss halt Mobo...)
Gibt's schon ab BIOS Probleme? Wenn nein, auch evtl. mal eine Linux CD booten, und schauen was die so macht im Betrieb.
Grundsätzlich sind so Effekte nicht so wirklich einfach zu lokalisieren. Bei meiner letzten LAN Party hatte einer das Problem, dass willkürlich 1-4 seiner 4 Festplatten vom BIOS nicht erkannt wurden, was grad bei der Systemplatte dann doof war. Wir, mit 9 Experten vor Ort, kamen zum Schluss: Alle Platten kaputt - oder deren Kabel (wohl kaum...), Netzteil, oder Onboard SATA. Damit der Kollege endlich zocken konnte, gings flugs zum Promarkt und neues Board+NT wurde gekauft, mit 6 Leuten eingebaut, und die Kiste schnurrte - die ganze Aktion muss von aussen herrlich ausgesehen haben. 9 selbst ernannte Spezis (eigentlich alle garnicht so blöd) in der Differenzialdiagnose, und 40min später am OP Tisch
.
Also ein abgezogenes Kabel (bei USB sicher, bei Parallel aber auch sehr selten) kann ich mir nur schwer vorstellen. Bei PS/2 ist das bekanntermaßen kritisch, und generell sicherlich nicht Best-Practice, aber in der Praxis...
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)