Tilmanns Frage zeigt ein Problem, bei dem uns die
IDE im Regen stehen lässt: Es gibt zwar viele Tools um die Verwaltung der Quelltexte zu automatisieren, wenn es aber darum geht eine Projekt komplett zu sichern, sind die Quelltexte (also *.pas und *.dfm) das geringste Problem. Da gibt es dann einen unüberschaubaren Zoo an Bibliothekspfaden, globalen Suchpfaden, Projektoptionen, Registry-Schlüsseln, installierten Bibliotheken (die wiederum ihre eigenen Konfigurationen mitbringen) usw. usw. Und das Problem wird von Version zu Version komplexer
Da hilft letzendlich nur ein komplettes System-Backup, eine virtuelle Maschine oder eine ähnliche Methode.
Da ja der Compiler/die
IDE letzendlich weiss was verabeitet werden muss (und warum...), müsste es doch möglich sein, ein Backup aller Einstellungen (Hilfsdateien, Suchpfade, Reg-Schlüssel,...), Quellen anzubieten die erforderlich wären, in einer frisch installierten
IDE nach einem Restore das akt. Projekt wieder compilieren zu können. Ganz toll wäre es, wenn man die akt. fehlenden / abweichenden Einstellungen in geeigneter Form angezeigt bekäme. Dann könnte man auch in einer bestehenden Arbeits-Umgebung die erforderlichen Änderungen nachziehen.
Für mich stände sowas ganz oben auf dem "Wunschzettel".