Zitat von
mjustin:
Sind persistente Felder auch schon ein Anti-Pattern
? ... Bisher fand ich dass ihre Vorteile die Nachteile überwogen.
Irgendwie schon.
Das Problem mit den persistenten Felder ist dieses "Alles oder nichts"-Verhalten.
Man möchte vielleicht nur den Feldern ein DisplayLabel geben.
Wenn man dann persistente Felder verwendet, dann sind die Feldlängen aller Stringfelder quasi zementiert.
Werden dann die Stringfelder in der unterliegenden Datenbank verlängert spiegelt sich dies nicht in der Anwendung wieder.
Man sollte also wann immer möglich auf persistente Felder verzichten und Anpassungen der Felder im Event AfterOpen vornehmen.
Kleines Beispiel:
Delphi-Quellcode:
procedure TDataModule1.Query1AfterOpen(Dataset:TDataset);
begin
(dataset.FieldByName('BPreis') as TNumericField).DisplayFormat := '##0.00';
dataset.FieldByName('BPreis').DisplayLabel := 'Brutto Preis';
end;
So kann man die Feldeigenschaften der unterliegenden Abfrage übernehmen und nur gezielt einige Eigenschaften verändern.
Leider ist das nicht so bequem wie mit persistenten Feldern aber man kommt damit weiter.