Zitat von
Luckie:
Zitat von
Progman:
Und dass ein Arbeitgeber vorgibt, in welchem Stil programmiert werden muss, hab ich noch nie gehört.
Natürlich gibt es firmeninterne Styleguides, wie Code zu formatieren ist. Vielleicht nicht in jeder Firma aber in größeren bestimmt. Und wenn man im Team arbeitet ist es fast unumgänglich, dass man sich da einigt.
Zitat:
Dem Auftraggeber ist es meist sogar egal, in welcher Sprache gearbeitet wird. Hauptsache seine Vorgaben werden erfüllt.
Richtig.
Zitat:
Wir machen Software, die verkauft werden soll und nicht, welche um den besten Programmierstil wetteifert. Das intrweressiert den Käufer nicht die Bohne *g*
Dann viel Spass, wenn der Kund ein zwei Jahren wiederkommt und etwas geändert haben will. Und wenn dann noch der ursprüngliche Programmierer nicht mehr da ist, kann das ziemlich teuer werden für euch, wenn man sich da erst stundenlang einarbeiten muss, um den Quelltext zu verstehen. Klar, wenn ich den Code einfach nur hinrotze und nur zu sehe, dass er irgendwie läuft, egal wie, bin ich zwar schnell und kostengünstig fertig, aber später wird man da um so mehr drauflegen.
Nunja, wir sind nur eine kleine Firma und wir haben nur 2 Programmierer. Ich arbeite in Delphi während der andere alles andere (Flash etc.) macht und das seit über 10 Jahren. Mein Chef ist damit beschäftigt, ständigen Kontakt mit unseren Auftraggebern zu halten, so dass wir immer zu tun haben. Die Programme, die ich mache bzw. betreue, erfahren jedes Jahr eine Neuauflage (Design, manchmal auch Inhalt). Und ich gestalte meinen Code, wie ich es für sinnvoll halte. Wir machen halt Software, die nicht gewartet werden muss, da sie eh jedes Jahr neu gemacht wird.
Daher ist eben für mich dieses "Programmieren nach Vorschrift" irrelevant
Karl-Heinz
Populanten von Domizilen mit fragiler, transparenter Aussenstruktur sollten sich von der Translation von gegen Deformierung resistenter Materie distanzieren!
(Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen)