Meiner Meinung nach ist alles relativ. 32-Bit Software läuft ja auch auf einem 64-Bit Betriebssystem und ehrlich gesagt, wieviele seiner eigenen Programme hätten Vorteile von 64-Bit.
.NET gibt es auch schon seit 2002 und wer von uns Programmiert denn damit?
Ich selbst habe mir auch vor vor fünf Jahren die Frage gestellt, wie es mit Delphi weitergeht und ob ich auf etwas anderes umstellen soll. Aktuell arbeite ich immer noch mit Delphi, zum größten Teil mit 2007 einiges schon mir 2010 und alles was ich machen muss kann ich damit immer noch abdecken und solange das noch geht, mache ich das auch noch weiter.
Den Kunden interessiert es ziemlch wenig, mit welcher Programmiersprache oder
IDE eine Software entwickelt wird, zumindest war das bei mir bisher so. Die Software muss einfach nur laufen.
Das mit 64-Bit habe ich mich auch schon vor zwei Jahren überlegt als das schon mal mit Delphi rauskommen sollte und habe gedacht, was mache ich jetzt nur. Gebraucht habe ich es aber bisher noch nicht, denn wie schon gesagt, meine bishereigen Projekte hätten da auch noch keinen Vorteil von gehabt. Vielleicht habe ich ja mal ein Projekt, wenn auch der Compiler von Delphi da ist.
Was an Entwicklungstools am Markt verfügbar ist und was die Masse an Kunden am Markt benötigt ist schon ein Unterschied.
Ich warte ab, was in Zukunft so kommt und mache so weiter wie bisher.
Grüße Sven