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Re: Physikgesetze zur Simulation unseres Sonnensystemes
27. Feb 2010, 23:00
Hmmmm, also erstmal haben die Planeten auch eine kleine Wirkung auf die Sonne, demnach kann man ihren Richtungsvektor nicht einfach weglassen.
Wenn die Sonne in der Bildschirmitte bleiben soll, dann könnte man nach jedem Durchgang alle Positionen so verschieben, daß die Sonne wieder in der Mitte ist.
Oder man läßt die Positionen und verschiebt es nur für die Anzeige, wobei man zu diesem Zeitpunkt auch gleich so skallieren kann, daß alles Wichtige sichtbar ist.
Im Grunde hast du einen Richtungsvektor in Form einer "Kraft", aus Richtung und Geschwindigkeit (also könnte man die Geschwindigkeit auch gleich nur als "Kraft" speichern).
Und dann hast du nochmals "Kräfte", zwischen den einzelnen Objekten.
In jedem Durchlauf berechnest du alle Vektoren/Kräfte (wie schon richtig erkannt, aus den aktuellen Werten des letzten Durchlaufs), verrechnest dann alle und hast die neuen Werte für den aktuellen Durchlauf.
Mit diesen neuen Vektoren verschiebst du nun alle Objekte ein "Stückchen".
(Weg * Kraft * Schrittweite in die Richtung des Vektors)
Kraft=Energie
Das Problem ist dabei allerdings daß, je größer die Rechenschritte sind, also je größer "Schrittweite" ist, desto ungenauer werden die Berechnungen.
PS: Geschwindigkeit ist ja auch abhänging von der Zeit und die Zeit ist hier erstmal relativ egal.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.
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