Dein Kollege hat absolut Recht, das sind die Zahlen der grausigen Wirklichkeit. Die Masse der PCs läuft unter XP, die Masse der PCs kann auch nicht mit Leistung eines halbwegs aktuelen Zocker-PCs hausieren gehen, so daß solche Sherze wie WPF einigermaßen laufen würde. Für eine Shareware oder ein günstiges Programm, das man an Privatpersonen verkaufen möchte kann man mit .net vermutlich gut zurechtkommen, die können ja auch mal eben die nötigen Libs installieren. Auf den unzähligen Rechnern die sich in den Banken und Krankenhäusern so tummeln dürfte das nicht ohne weiteres möglich sein. Lass Dir doch mal von Deinem Kollegen schnell noch erklären wieviele Programme mit der toten Sprache cobol entwickelt wurden und noch laufen.
Ich will nichts schlecht reden, oder .net madig machen, aber der Tellerrand über den wir Delphi-Entwickler immer hinausschauen sollen, hört definitv nicht bei .net auf...er fängt da auch gar nicht erst an, weil .net ja vom Anders kommt
Abschließend noch folgendes:
http://jobsuche.monster.ch/Search.as...lid=160&re=130
Sherlock