Das Problem ist eigentlich ein ganz grundsätzliches. HeidiSQL ist mit
Mysql "aufgewachsen". MariaDB kann man jetzt noch relativ einfach als separaten Zweig im Code dranbauen, weil es so viele Gemeinsamkeiten gibt und die Unterschiede jetzt erst langsam heraus wachsen.
Bei Postgres wie auch
MSSQL sieht die Sache anders aus. Die kamen erst später dazu und das sieht man im Quelltext auch. Es wird nur der kleinste gemeinsame Nenner abgebildet, besondere Eigenarten die über die Fähigkeiten von
Mysql hinaus gehen finden kaum Einzug. Zum Bsp. Userroles, die gibt es bisher überhaupt nicht, obwohl MariaDB das auch schon eine ganze Weile kann.
Ich hatte zB gefragt, ob man den Support für Uralt-
DBMS wie
Mysql 3.x und 4.x nicht langsam überdenken könnte. Aber nein, muss beibehalten werden. Also hab ich erstmal ein
besseres Versionsmanagement eingebaut, damit man verfügbaren Features der
DBMS besser unterscheiden kann.
Aber bisher ist nichts davon in den Mainbranch eingeflossen. Ich übernehme umgekehrt bisher alle Änderungen dort in den experimentellen Zweig. Leider komme ich im Moment nicht dazu, meinem Usermanager das Speichern beizubringen.
Gut, Postgres wird da als "experimental" gelistet, aber es war auch fast nichts nutzbar.
tausende Objekte/Tabellen wurden aufgelistet (vermitlich interne typen) und z.b. waren fast alle Tabellen als "Funktion" in der Liste und man konnte da natürlich nichts mit anfangen.
Das ist mir bei MariaDB auch aufgefallen. Vorallem bei den internen Schemata gab es Fehler. Views wurden als Tabellen dargestellt. Man findet im Code auch, woher das kommt: Die Fokussierung auf
Mysql. Dabei betrachte
ich Mysql schon als überholt, aus ganz verschiedenen Gründen.