Wenn Du ein Objekt freigibst wird nur der Speicherbereich als verfügbar definiert.
Wenn Du jetzt noch darauf zugreifst und der Speicher noch nicht überschreiben wurde, dann kann das noch gut gehen.
Es kann aber auch sein, dass es in unvorhergesehener Form knallt, wenn die dort stehenden Binärdaten schon (teilweise) überschreiben wurde.
In meinem aktuellen Framework habe ich übrigens folgende Lösung:
In der Datanschicht sammle ich alle erzeugten Objekte in einer sortiereten Liste.
Diese fordere ich dann zur Laufzeit anhand einer Id an. Durch Binary Search geht das wirklich schnell.
Wurde ein Objekt bereits aufgelöst, gibt die Anfrage nil zurück.
Man muss dann halt immer wieder die Objekte "abfordern".
Die Objekte müssen dafür dann auch speziell angepasst sein.
So funktioniert das gut, aber halt nur in einem festgelegten Rahmen.
Delphi-Quellcode:
function TssIO_Custom.GetObject(Id: TssId): TssObject;
var
Index: Integer;
ssObj: TssObject;
begin
Result := nil;
ssObj := TssObject.Create(nil, Id, True);
if ssObjectList.BinarySearch(ssObj, Index) then
Result := ssObjectList[Index];
FreeAndNil(ssObj);
end;
procedure TssIO_Custom.RegisterObject(ssObj: TssObject);
var
Index: Integer;
begin
if not Assigned(ssObj) then
Exit;
if ssObj.HideMode then
Exit;
if not ssObjectList.BinarySearch(ssObj, Index) then
ssObjectList.Insert(Index, ssObj);
end;
procedure TssIO_Custom.UnregisterObject(ssObj: TssObject);
begin
if not Assigned(ssObj) then
Exit;
if ssObj.HideMode then
Exit;
ssObjectList.Extract(ssObj);
end;
Eine Compilerlösung, Referenzen auf aufgelöste Objekte automatisch zu nilen ist wohl nicht in Aussicht.